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Spannendes Finale beim Jubiläums-Open

Gerangel um den ersten Rang am 10. Baloise Bank SoBa Rapid Open im Parktheater

Am 10. Baloise Bank SoBa Rapid Open, vom Schachklub Grenchen organisiert, schrieben sich 69 Teilnehmer ein. Der Jubiläumsanlass lockte einen Grossmeister, drei internationale Meister und drei Fide-Meister an.

Es war das spannendste Rapid Open der   letzten  Jahre. Einmal   mehr zeigte    sich, dass Schach kein Glücksspiel ist. Mit Ausnahme der Farbwahl  entscheidet  das  spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall. Am Rapid-Open wurden sieben Runden à 25 Minuten pro Spieler gespielt.

An der Arbeit
Turnierleiter  und  Schiedsrichter Helmut Löffler vom Schachklub Grenchen   sah   nach   der   vierten Runde Grossmeister Vladimir Gurevich,  Ukraine,  als  sicheren  Sieger. Dann kam es in der fünften Runde beinahe zu einer   Überraschung. Der Napolitaner Michele Di Stefano trotzte  dem  Leader  ein  Remis  ab. Weil  in  der  sechsten  Runde  der Grossmeister wiederum remis spielte, gab es plötzlich die Situation, dass vier Spieler mit je 5 Punkten an den Brettern eins und zwei um den Tagessieg kämpften. Nach Aussagen  des  Turnierleiters  Helmut  Löffler  hatte  dabei  der  Gros smeister  mit  Lucien  Altyzer  einen vermeintlich leichteren Gegner. Am zweiten Brett trafen mit Filipovic und Kelecevic zwei starke internationale Meister aufeinander.

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